Eine Stadt mit einer interessanten und abwechslungsreichen Historie ist die rumänische Stadt Cluj, die unter Deutschen und Österreichern auch als Klausenburg bekannt ist. Erst im Jahre 1974 erhielt sie vom rumänischen Diktator Nicolae Ceaușescu den Beinamen Napoca, so dass sie heute offiziell Cluj-Napoca heißt.

Cluj-Napoca mit Sankt Michaelskirche | Foto: Dennis Jarvis | Lizenz: CC BY-SA 2.0 | kurz
Eine Stadt mit abwechslungsreichem Stadtbild
Cluj-Napoca ist die zweitgrößte Stadt Rumäniens und beherbergt über 320.000 Einwohner. Das Stadtbild von Cluj ist – bedingt durch seine wechselhafte Vergangenheit – geprägt durch rumänische, ungarische, österreichische und deutsche Einflüsse. Im Zentrum der Stadt findet man viele sehenswerte Gebäude verschiedenster Stilrichtungen: mittelalterliche Bauwerke, gotische Kirchen, barocke Gebäude, postmoderne Bauten.
Klausenburg als Hochburg der siebenbürgisch-sächsischen Kultur
Vielfältig und multikulturell ist nicht nur die Architektur von Cluj-Napoca, sondern auch die Menschen, die dort leben. In Cluj-Napoca leben nämlich nicht nur Rumänen und Rumäninnen, sondern auch viele Magyaren und mehrere hundert Siebenbürger-Sachsen sowie Mitglieder anderer deutsch-sprachiger Volksgruppen. Traditionell ist Klausenburg schon seit mehreren Jahrhunderten eine Hochburg der siebenbürgisch-sächsischen Kultur. Da verwundert es kaum, dass viele Menschen in Cluj auch Deutsch sprechen und deutschsprachige Studiengänge angeboten werden.
Sehenswürdigkeiten in Cluj-Napoca
Die zwei wichtigsten Plätze in Cluj-Napoca sind der Unirii-Platz (Piața Unirii) und der Avram-Iancu-Platz (Piața Avram Iancu). Auf dem Unirii-Platz befinden sich u. a. die wunderschöne, im 13. und 14. Jahrhundert erbaute Sankt Michaelskirche (Biserica Sf. Mihail) und das im 18. Jahrhundert errichtete Bánffy-Palais, das eines der bedeutendsten Barockgebäude ganz Siebenbürgens darstellt. Auf dem Avram-Iancu-Platz können Interessierte die Orthodoxe Kathedrale, das Nationaltheater und die Nationaloper bestaunen. Alle drei Gebäude wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erbaut.

Skulptur am Nationaltheater in Cluj-Napoca (Klausenburg) | Foto: Cristian Bortes | Lizenz: CC BY 2.0 | kurz
Museumsplatz und Umgebung
Besonders schön ist auch der Museumsplatz (Piața Muzeului) und seine umliegenden Gassen. Hier gibt es zahlreiche Cafés, Bars, schnuckelige Restaurants und kleine Läden. Bewundern können die Besucher des Platzes u. a. das Petrechevich-Horváth-Haus, in dem sich heute das Nationalmuseum für Siebenbürgische Geschichte befindet, und die im 13. Jahrhundert errichtete Franziskanerkirche mit Kirchturm in Barock-Stil aus dem 18. Jahrhundert. Eine weitere schöne Sehenswürdigkeit am Museumsplatz ist das gotische Geburtshaus des ungarischen Königs Matthias Corvinus. Dort, wo heute der Museumsplatz ist, stand damals übrigens die erste Burg von Cluj.
Frauen in Cluj kennenlernen
Da sich in Cluj-Napoca mehrere Universitäten befinden, gibt es auch dementsprechend viele Studentinnen und Studenten in der Stadt. Wer also hübsche rumänische Frauen kennenlernen möchte, ist in Cluj-Napoca respektive Klausenburg sicher nicht am falschen Fleck. Vor allem an den schönen Plätzen sind sehr viele schöne Frauen unterwegs, die man schnell zu einem Kaffee einladen könnte. Oder zu einem längeren Spaziergang, bei dem man die vielen Burgen, Festungen, Kirchen, Museen und Parks von Cluj-Napoca besichtigen kann.

Attraktive Rumänin | Foto: Adam Jones | Lizenz: CC BY-SA 2.0 | kurz
Nachtleben in Cluj-Napoca
Das Nachtleben in Cluj-Napoca ist von einer besonderen Güte, da es sehr viele junge Menschen in der rumänischen Stadt gibt. Keller-Clubs und Bars, wo bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert wird, gibt es hier in Hülle und Fülle. Beliebte Clubs in Cluj-Napoca sind beispielsweise der Diesel Club und der Vertigo Club. Wer nachts in Cluj-Napoca unterwegs ist, dürfte es nicht allzu schwer haben, hübsche rumänische Frauen kennenzulernen.
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